Die Ohrakupunktur nach dem NADA-Protokoll findet mit Entspannungsmusik in Kleingruppen in unserer Beratungsstelle statt, im Sitzen oder im Liegen.
Die Behandlung wirkt bei jeder Frau individuell.
Sie kann zum Beispiel:
– entspannend wirken
– stärkend bei Erschöpfung und schlechtem Schlaf
– die Konzentration verbessern
– innerlich ausgleichen
– zur Selbstregulation des Körpers beitragen
Diese Ohrakupunktur kann bei jedem Menschen, der das möchte, angewendet werden. Es gibt keine Kontraindikationen. Die Akupunktur ist keine medizinische Behandlung. Sie dient vielmehr der Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und der psychischen Gesundheit.
Für die Teilnahme ist eine Delegationsbescheinigung einer Ärztin/eines Arztes oder einer Psychiaterin/eines Psychiaters erforderlich. Die Vorlage dafür ist bei uns erhältlich.
Wir bitten um eine Spende von 1 Euro pro Teilnahme für die Materialkosten.
WANN:
Montag, 12:10 – 13:10 Uhr
oder
Dienstag, 11:00 – 12:00 Uhr
oder
Mittwoch, 18:10 – 19:10 Uhr
WO:
Frauen Sucht Gesundheit e.V., Holtenauer Straße 127 (1. Stock) 24118 Kiel
WER:
alle interessierten Frauen mit ärztlicher Delegationsbescheinigung (Vorlage bei uns erhältlich) nach einem kurzen Vorgespräch
Wir bitten um Anmeldung zum Vorgespräch: telefonisch unter 0431-61549 oder per Email an info@fsg-sh.de .
Die Motivationsgruppe ist eine angeleitete offene Gruppe für Frauen und kann als Ergänzung der persönlichen Beratungsgespräche genutzt werden. Sie setzt sich zusammen aus Frauen, die sich in der Orientierungsphase befinden oder auf den Beginn der stationären oder ambulanten Entwöhnungsbehandlung warten.
Ziele sind:
Inhalte sind:
Der Besuch der Motivationsgruppe setzt eine vorausgegangene Beratung und die erreichte Abstinenz voraus.
Motivationsgruppe dienstags von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ziel der Stabilisierungsgruppe ist es, die Rückfallgefahr zu verringern.
Wir üben Techniken z. B. der Atemregulierung und zur Anspannungsreduktion ein, die einen angemessenen Umgang mit Emotionen ermöglichen und bei Stress und Suchtdruck angewandt werden können.
Die Gruppe trifft sich montags von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr.
Die Themen sind:
Einzelentwöhnung und in Gruppen
Wurde vom Institut für Therapieforschung und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt. Es entspricht den Anforderungen der Krankenkassen und wird speziell von einer hierfür zertifizierten Mitarbeiterin durchgeführt.
Inhalte sind:
Der Rauchfrei-Kurs umfasst 7 Kurstreffen über einen Zeitraum von 8 Wochen.
Einzelentwöhnung jederzeit möglich (Anmeldung erforderlich)
Nächster Rauchfrei-Kurs für Frauen: 25.01.2024 – 07.03.2024, jeweils donnerstags an 7 Terminen von 18:00 bis 19:30 Uhr
Anmeldungen bitte bis 24.01.2024 telefonisch unter Tel.: 0431-61549
oder per E-Mail an info@fsg-sh.de
Kosten: 160 €
Die Krankenkassen erstatten nach Kursende mindestens die Hälfte der Kursgebühren.
Weitere Informationen zum Rauchfrei-Programm finden Sie hier: www.rauchfrei-programm.de
Fast alle Menschen kennen aus Erfahrung Situationen, in denen sie sich beruflich oder privat überfordert fühlen und überlastet, gereizt, hektisch oder nervös sind. Man ärgert sich, ist wütend oder fühlt sich ohnmächtig, niedergeschlagen und wahnsinnig „unter Strom“. Das Gleichgewicht zwischen An- und Entspannung, Aktivität und Ruhe, Stress und Erholung ist heute allzu oft gestört und entspricht nicht mehr dem naturgegebenen Harmonieprinzip. Stress gehört zum Leben, er vermag sogar die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Aber zu viel Stress kann krank machen.
Dauerstress ist nicht nur Mitverursacher zahlreicher Erkrankungen, auch indirekt kann er sich negativ auswirken. So verhalten sich Menschen in Belastungssituationen, wenn sie sich unter Druck gesetzt fühlen, häufig gesundheitsschädigend:
Sie rauchen mehr, ernähren sich ungesund, trinken mehr Alkohol, schlucken Medikamente. Zudem steigt das Unfallrisiko, die Leistungsfähigkeit nimmt ab, wir machen mehr Fehler, und wir fühlen uns häufig unwohl.
Frauen und Männer unterscheiden sich hinsichtlich ihres Stresserlebens und -verhaltens sowie ihres Umgangs mit Stressoren. Frauen leiden mehr als doppelt so häufig unter körperlichen und psychischen Stresssymptomen.
In der Einzelberatung und im Gruppenangebot geht es darum zu verstehen, wie Stress entsteht, sich mit den persönlichen Stressoren auseinanderzusetzen, Spannungs- und Entspannungszustände in ein richtiges Verhältnis zu bringen, geeignete Mittel zur persönlichen Stressbewältigung und zur aktiven Entspannung zu entdecken.
Schlafstörungen bei Frauen: Ursachen, Symptome, Selbsthilfemöglichkeiten
Frauen schlafen schlechter als Männer und sind in der Lebensmitte stärker von Schlafstörungen betroffen. Die Ursachen sind vielfältig und beeinträchtigen das Wohlbefinden maßgeblich. Die gestörte Erholungsfunktion führt zu Leistungseinschränkungen und müdigkeitsbedingten Fehlentscheidungen sowie Unfällen. Die gesundheitlichen Folgen von Schlafstörungen sind gravierend. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Angststörungen, Depressionen, Übergewicht, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Schlaganfälle.
Der Verein Frauen Sucht Gesundheit e.V. bietet für interessierte Frauen eine Vortragsveranstaltung und 2 Gruppentreffen an.
Im Rahmen des Vortrages erläutert die Referentin Cornelia Lesser (Dipl.-Sozialarbeiterin, Suchttherapeutin) das Thema Schlaf und Schlafbiologie und die verschiedenen Formen von Schlafstörungen und deren Ursachen.
Die spezifischen Schlafprobleme von Frauen im Zusammenhang mit Menstruation und Schwangerschaft, vor und nach den Wechseljahren und in Verbindung mit Depressionen werden thematisiert.
Schwerpunktthemen sind neben Selbsthilfemöglichkeiten, wie Schlafhygiene und Entspannungsverfahren, ärztliche Unterstützungsmöglichkeiten und die Wirkungsweisen und Gefahren von Medikamenten und Alkohol zur Behandlung von Schlafstörungen.
Im Rahmen der zweimaligen Gruppentreffen werden die Inhalte des Vortrages vor dem Hintergrund der individuellen Erfahrungen der Gruppenteilnehmerinnen vertieft und Möglichkeiten der Selbsthilfe konkretisiert.
In den Räumen der Frauensuchtberatung Schleswig-Holstein trifft sich folgende Selbsthilfegruppe:
Mitarbeiterinnen der Frauensuchtberatung unterstützen Selbsthilfegruppen bei ihrer Gründung und begleiten sie in der Anfangszeit. Außerdem erhalten Selbsthilfegruppen auf Anfrage Unterstützung bei Gruppenkonflikten und schwierigen Themen.