Wo finde ich Unterstützung, wenn mir der Alkoholverzicht schwer fällt?

Eine Schwangere, die den Drang zum Alkoholkonsum verspürt, sollte keine Angst haben, um Unterstützung zu bitten. Sie kann sich vertrauensvoll an ihre Frauenärztin oder Hebamme wenden. Diese wissen meist, wo Sie vor Ort professionelle Hilfe erhalten. Suchtberatungsstellen sind mit der Thematik vertraut, es kann Ihnen meist schnell weiter geholfen werden. Die Gespräche sind in der Regel kostenfrei, unverbindlich und vertraulich.

Ein schlechtes Gewissen, Schuld- und Schamgefühle sollten Sie nicht von einer Beratung abhalten. Es ist besser, sich der Verantwortung zu stellen und sich Fachkundigen anzuvertrauen, als die Gesundheit ihres Kindes zu riskieren.