Das Gefühl, den eigenen Konsum nicht mehr im Griff zu haben, die Empfindung, dass es so nicht mehr weiter gehen kann oder dass einem die Probleme über den Kopf wachsen, sind ein deutliches Zeichen dafür, dass Unterstützung notwendig ist. Es gibt Freunde, die Familie oder Kollegen, denen man sich anvertrauen kann, um sich die Last von der Seele zu reden. Es gibt aber auch die Möglichkeit sich professionelle Unterstützung zu holen, von einer Person, die der eigenen Situation objektiv gegenüber steht und die sich mit Suchtmittelkonsum und den möglichen Folgen auskennt. Hierfür gibt es spezielle Suchtberatungsstellen.
Beratungsformen gibt es mittlerweile einige. Zum einen gibt es die Möglichkeit sich direkt in einer Beratungsstelle von einer/m MitarbeiterIn informieren oder beraten zu lassen. Eine Alternative ist die Online-Beratung. Sie bietet Beratung über das Internet und kann anonym von zu Hause aus genutzt werden. Viele Beratungsstellen bieten inzwischen Online-Beratung an. Zu unserer Online-Beratung geht es hier.
Für akute Krisen oder für Menschen, die ganz unverbindlich und vielleicht auch am Wochenendemit jemandem über ihr Problem sprechen möchten, gibt es Telefonberatungen:
Über den folgenden Link können Sie eine Liste aller Suchtberatungsstellen in Deutschland einsehen und eine Einrichtung in Ihrer Nähe finden www.dhs.de/web/einrichtungssuche/suche.php.