Hat das Smartphone nicht auch ein hohes Suchtpotential?

Erfahrungen aus der Beratungsarbeit mit mediensüchtigen Menschen und Berichte von Betroffenen verweisen auf einen zunehmenden süchtigen Gebrauch von Smartphones und Messengerdiensten wie z. B. WhatsApp. Dieser sollte vor allem in Bezug auf Kinder und Jugendliche nicht unterschätzt werden. Für sie stellt es eine Selbstverständlichkeit dar, dass jeder ein Handy besitzt. Es immer bei sich zu haben, es oft in die Hand zu nehmen, damit zu „arbeiten“ und immer erreichbar zu sein ist völlig normal und fällt nicht weiter auf. Darüber hinaus wird deutlich, dass Smartphones nahezu alle Internetanwendungen bieten und darüber hinaus noch eine schier unendliche Vielzahl an Apps und damit den Internetkonsum fördern können.